Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für 2025–2037
Die Größe des Marktes für postmenopausale Osteoporose soll von 10,31 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 20,94 Milliarden US-Dollar im Jahr 2037 ansteigen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von über 5,6 % im Prognosezeitraum von 2025 bis 2037 entspricht. Derzeit wird der Branchenumsatz im Bereich postmenopausale Osteoporose im Jahr 2025 auf US-Dollar geschätzt 10,71 Milliarden.
In den letzten Jahren haben sich die bemerkenswerten Fortschritte bei der Therapie mit monoklonalen Antikörpern zu einem entscheidenden Wachstumstreiber auf dem Markt für die Behandlung von postmenopausaler Osteoporose entwickelt. Eine Studie mit über 7.800 Frauen ergab eine signifikante Reduzierung des relativen Risikos von Wirbelfrakturen um 68 % im Vergleich zu einer Placebogruppe.
Da Denosumab und andere monoklonale Antikörper weiterhin die Landschaft der Behandlung von postmenopausaler Osteoporose prägen, steht der Markt für postmenopausale Osteoporose vor einem erheblichen Wachstum, angetrieben durch die zunehmende Akzeptanz dieser innovativen Therapien bei medizinischem Fachpersonal und Patienten gleichermaßen. Die Betonung gezielter, biologisch gesteuerter Interventionen unterstreicht einen Paradigmenwechsel im Ansatz zur Behandlung postmenopausaler Osteoporose und fördert den Optimismus hinsichtlich verbesserter Patientenergebnisse und eines aufstrebenden Marktes.

Postmenopausaler Osteoporosesektor: Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Steigende Alterung der Bevölkerung – Der demografische Wandel hin zu einer alternden Bevölkerung bleibt ein robuster Wachstumstreiber für den Markt für postmenopausale Osteoporose. Mit zunehmendem Alter steigt das Osteoporoserisiko, insbesondere bei Frauen nach der Menopause aufgrund hormoneller Veränderungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass die Weltbevölkerung im Alter von 60 Jahren und älter bis 2050 2 Milliarden erreichen wird, was einer Verdoppelung gegenüber den Zahlen von 2015 entspricht. Dieser demografische Trend verstärkt die Prävalenz postmenopausaler Osteoporose und steigert die Nachfrage nach innovativen Behandlungen und Präventionsmaßnahmen.
- Steigerung des Bewusstseins und der Diagnose – Das zunehmende Bewusstsein für postmenopausale Osteoporose und Fortschritte bei Diagnosetechnologien tragen wesentlich zum Marktwachstum für postmenopausale Osteoporose bei. Verstärkte Bemühungen, medizinisches Fachpersonal und die allgemeine Bevölkerung über die Bedeutung der Knochengesundheit aufzuklären, haben zu früheren und genaueren Diagnosen geführt. Technologische Fortschritte in der Bildgebung, wie etwa DEXA-Scans (Dual-Energy X-ray Absorptiometry), haben die Diagnose und Überwachung von Osteoporose erheblich verbessert. Diese Innovationen ermöglichen eine präzise Beurteilung der Knochenmineraldichte und helfen bei der Früherkennung und personalisierten Behandlungsstrategien.
- Änderungen des Lebensstils und der Ernährung – Veränderungen im Lebensstil und in den Ernährungsgewohnheiten wirken sich auf die Knochengesundheit aus und tragen zur Nachfrage nach Osteoporosebehandlungen bei. Bewegungsmangel und eine unzureichende Nahrungsaufnahme, insbesondere von Kalzium und Vitamin D, sind enorme Risikofaktoren. Die zunehmende Einführung anaboler Therapien wie Teriparatid und Abaloparatid trägt zur Diversifizierung der Behandlungsmöglichkeiten bei. Anabole Wirkstoffe stimulieren die Knochenbildung und bieten einen alternativen Ansatz zu herkömmlichen antiresorptiven Medikamenten.
Herausforderungen
- Einhaltung von Medikamenten – Die Einhaltung langfristiger Medikamentenpläne stellt eine lukrative Herausforderung bei der Behandlung von postmenopausaler Osteoporose dar. Patienten können aufgrund von Faktoren wie Vergesslichkeit, Nebenwirkungen von Medikamenten oder dem Fehlen erkennbarer Symptome auf Schwierigkeiten stoßen, verordnete Behandlungen konsequent einzuhalten. Eine schlechte Therapietreue kann die Wirksamkeit von Therapien beeinträchtigen und zu einem erhöhten Frakturrisiko beitragen.
- Die Auswahl geeigneter Medikamente erfordert ein empfindliches Gleichgewicht zwischen den Vorteilen einer erhöhten Knochendichte und der Frakturprävention und den potenziellen Risiken, die mit bestimmten Therapien verbunden sind. Beispielsweise wurde die Langzeitanwendung von Bisphosphonaten mit seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen wie atypischen Oberschenkelfrakturen und Osteonekrose des Kiefers in Verbindung gebracht.
- Eingeschränkter Zugang zur Behandlung
- Hohe Behandlungskosten
Markt für postmenopausale Osteoporose: Wichtige Erkenntnisse
Postmenopausale Osteoporose-Segmentierung
Typ (Pharmakologische Therapien, nicht-pharmakologische Interventionen)
Es wird geschätzt, dass das Segment der pharmakologischen Therapien im Markt für postmenopausale Osteoporose im Jahr 2037 den größten Umsatzanteil von etwa 60 % erreichen wird. Das Wachstum des Segments ist auf die sich weiterentwickelnden Behandlungsparadigmen und verbesserten Sicherheitsprofile zurückzuführen. Eine bahnbrechende klinische Studie zeigte, dass Raloxifen, ein weit verbreitetes SERM, das Risiko von Wirbelfrakturen bei postmenopausalen Frauen deutlich um 30–50 % reduzierte. Die Studie hob auch den positiven Einfluss von SERMs auf die Knochenmineraldichte hervor.
Da sich Behandlungsparadigmen in Richtung personalisierter Medizin weiterentwickeln, sind SERMs aufgrund ihres Sicherheitsprofils eine günstige Wahl für Frauen mit besonderen Gesundheitsaspekten, beispielsweise Brustkrebs in der Vorgeschichte. Das Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Sicherheit macht SERMs zu einem wichtigen Wachstumstreiber im pharmakologischen Arsenal gegen postmenopausale Osteoporose. Monoklonale Antikörper, insbesondere Denosumab, haben auf dem Markt für postmenopausale Osteoporose aufgrund ihrer verbesserten Wirksamkeit und gezielten Wirkmechanismen an Bedeutung gewonnen.
Endbenutzer (Krankenhäuser, Kliniken, häusliche Pflege)
Gemessen am Endverbraucher dürfte das Krankenhaussegment von 2024 bis 2037 mit etwa 45 % den größten Umsatzanteil haben. Für das Krankenhaussegment ist die steigende Zahl von Frakturen im Zusammenhang mit Osteoporose ein wichtiger Wachstumstreiber für den Markt für postmenopausale Osteoporose in diesem Segment. Laut einer im Journal of the American Geriatrics Society veröffentlichten Studie wird ein großer Teil der Frakturen, insbesondere Hüftfrakturen bei älteren Menschen, durch Osteoporose verursacht. Die Studie ergab, dass in den Vereinigten Staaten jährlich über 300.000 Hüftfrakturen auftreten, die zu Krankenhausaufenthalten führen.
Da Frakturen häufig sofortige ärztliche Hilfe und Spezialbehandlung erfordern, verzeichnen Krankenhäuser einen Anstieg der Nachfrage nach ihren Dienstleistungen. Die steigende Zahl osteoporosebedingter Frakturen verstärkt die Bedeutung von Krankenhäusern als wichtige Anbieter umfassender Versorgung und treibt das Wachstum in diesem Segment voran. Das Wachstum der Krankenhäuser in der Marktexpansion wird durch die zunehmende Zahl chirurgischer Eingriffe bei osteoporotischen Frakturen beeinflusst.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes für postmenopausale Osteoporose umfasst die folgenden Segmente:
Typ |
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Endbenutzer |
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Risikofaktoren |
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Komorbide Erkrankungen |
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Diesen Bericht anpassenPostmenopausale Osteoporose-Industrie – Regionale Zusammenfassung
APAC Marktstatistiken
Der Markt für postmenopausale Osteoporose im asiatisch-pazifischen Raum soll unter allen anderen Regionen bis Ende 2037 mit einem Anteil von etwa 38 % der größte sein. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung in der Region und der damit einhergehende demografische Wandel dürften die Marktnachfrage ankurbeln. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) prognostiziert, dass der Anteil älterer Erwachsener in Asien bis 2050 auf 28,3 % steigen wird.
Postmenopausale Osteoporose kommt häufiger vor als je zuvor, da das Osteoporoserisiko mit zunehmendem Alter stark ansteigt. Dieser demografische Trend verdeutlicht die zunehmende Inzidenz von Osteoporose bei älteren Menschen und unterstreicht die Notwendigkeit gezielter Gesundheitsmaßnahmen.
Osteoporose kommt im asiatisch-pazifischen Raum aufgrund erheblicher Ernährungs- und Lebensstiländerungen immer häufiger vor. Die zunehmende Urbanisierung und sich ändernde Ernährungspräferenzen haben zu einem spürbaren Rückgang traditioneller Ernährungsweisen geführt, die reich an Kalzium und anderen Mineralien sind, die die Knochengesundheit unterstützen. Gleichzeitig hat die sitzende Lebensweise zugunsten des Marktes für postmenopausale Osteoporose zugenommen.
Nordamerikanische Marktanalyse
Der Markt für postmenopausale Osteoporose in Nordamerika wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich erheblich entwickeln und voraussichtlich den zweiten Platz behalten. Dies ist auf die Ernährungs- und Lebensstilgewohnheiten der Bevölkerung in der Region zurückzuführen, die einen erheblichen Einfluss auf die Knochengesundheit haben. Laut einer in Osteoporosis International veröffentlichten Studie zeigen Erwachsene in Nordamerika einen besorgniserregenden Trend zu unzureichender Kalziumaufnahme.
Ungesunde Ernährungsgewohnheiten wie der Verzehr von weniger Milchprodukten und kalziumreichen Lebensmitteln können zu einer suboptimalen Knochengesundheit führen. Um die Knochendichte zu verbessern und postmenopausale Osteoporose in der nordamerikanischen Bevölkerung zu vermeiden, ist es unbedingt erforderlich, bestimmte Lebensstilvariablen zu berücksichtigen.

Unternehmen, die die postmenopausale Osteoporoselandschaft dominieren
- Amgen Inc.
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtige Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Neueste Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- Eli Lilly and Company
- Novartis AG
- Pfizer Inc.
- Merck & Co., Inc.
- Cipla Inc.
- Innovent Biologics, Inc.
- F. Hoffmann-La Roche Ltd.
- Teva Pharmaceutical Industries Ltd.
- Johnson & Johnson Private Limited
In the News
- Innovent Biologics, Inc. und das indonesische Biotechnologieunternehmen PT Etana Biotechnologies Indonesia gaben gemeinsam bekannt, dass Bevagen (Bevacizumab-Biosimilar), ein rekombinantes humanisiertes monoklonales Antikörpermedikament gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF), für fünf Indikationen zugelassen wurde: metastasierter Darmkrebs (mCRC), lokal rezidivierender oder metastasierter dreifach negativer Brustkrebs (mTNBC), fortgeschrittener, metastasierter oder rezidivierender nicht-kleinzelliger Lungenkrebs (NSCLC), primärer Peritonealkrebs (OC) und Gebärmutterhalskrebs (CC).
- Pfizer Inc. brachte das Menopause-Hormonpräparat DUAVEE in verbesserter Verpackung auf den US-Markt zurück. Diese Rücksendung folgt auf einen freiwilligen Rückruf aufgrund eines Verpackungsproblems, das nichts mit Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit oder Sicherheit des Produkts zu tun hatte. Es wird erwartet, dass dieser Relaunch-Plan die Verpackungsprobleme beheben und den Umsatz steigern wird.
Autorenangaben: Radhika Pawar
- Report ID: 5653
- Published Date: Nov 08, 2024
- Report Format: PDF, PPT