Der Markt für Medikamente gegen Tarsaltunnelsyndrom wird im Prognosezeitraum, also zwischen 2024 und 2036, voraussichtlich um über 5,1 % CAGR wachsen. Das Wachstum des Marktes ist auf die zunehmende Verbreitung des Tarsaltunnelsyndroms zurückzuführen, die durch eine hohe Zahl von Plattfüßen und Sportverletzungen begünstigt wird. Das Tarsaltunnelsyndrom ist eine Nervenfunktionsstörung, die durch Kompression oder hohen Druck im Tarsaltunnel im Fuß einer Person verursacht wird. Plattfüße, Knochenwachstum in den Füßen, Tumore in der Nähe des Nervus tibialis, Arthritis oder sogar Diabetes können das Tarsaltunnelsyndrom verursachen. Die zunehmende Verbreitung von Arthritis ist ein entscheidender Faktor, der das Marktwachstum ankurbeln soll. Zwischen 2018 und 2019 wurden bei mehr als 92 Millionen Erwachsenen Arthritis diagnostiziert. Ebenso wird geschätzt, dass die zunehmende Häufigkeit von Plattfüßen – fast 13 % der Erwachsenen weltweit leiden an Plattfüßen – das Marktwachstum beeinflusst. Darüber hinaus dürften die zunehmenden Investitionen in F&E-Aktivitäten im medizinischen Bereich sowie das steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung das Marktwachstum ankurbeln.
Wachstumstreiber
Herausforderungen
Basisjahr |
2023 |
Prognosejahr |
2024–2036 |
CAGR |
5.1 % |
Regionaler Geltungsbereich |
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Der globale Markt für Medikamente gegen das Tarsaltunnelsyndrom ist nach Behandlungsmethoden segmentiert in Hausmittel, physikalische Therapie, Chirurgie und andere, wobei davon ausgegangen wird, dass das Segment der physikalischen Therapie im Prognosezeitraum den größten Anteil halten wird, da die Therapie bei diesem Syndrom besser anspricht, leichter erschwinglich ist und im Vergleich zu einer Operation weniger Risiken birgt.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes umfasst die folgenden Segmente:
Nach Diagnose |
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Nach Vertriebskanal |
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Nach Behandlung |
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Auf der Grundlage einer geografischen Analyse wird der Markt für Medikamente gegen das Tarsaltunnelsyndrom in fünf große Regionen unterteilt: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Lateinamerika sowie die Region Naher Osten und Afrika. Aufgrund der steigenden Prävalenz von Arthritis und verbesserter Diagnosemöglichkeiten wird erwartet, dass der nordamerikanische Markt bis 2036 den größten Umsatzanteil haben wird. Laut dem Bericht des Center of Disease Control and Prevention werden bis 2040 voraussichtlich 78 Millionen US-Erwachsene ab 18 Jahren, also 26 % der Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten, an Arthritis erkranken. Darüber hinaus werden die hohen Gesundheitsausgaben und die zunehmenden Forschungsaktivitäten zur Entwicklung neuer Medikamente das Wachstum des Marktes für Medikamente gegen das Tarsaltunnelsyndrom ankurbeln.
Autorennachweise: Radhika Pawar
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