Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für den Zeitraum 2024–2036
Das Marktvolumen für Opioidantagonisten wird voraussichtlich bis Ende 2036 15 Milliarden USD erreichen und im Prognosezeitraum, also 2024–2036, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 13 % wachsen. Im Jahr 2023 betrug das Branchenvolumen für Opioidantagonisten über 3 Milliarden USD. Laufende Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen innerhalb der Pharmaindustrie sind darauf ausgerichtet, die Benutzerfreundlichkeit und Wirksamkeit von Opioidantagonisten zu verbessern, insbesondere bei der Behandlung von Opioidüberdosierungen. Ein bemerkenswerter Fortschritt betrifft die Weiterentwicklung von Formulierungen und Verabreichungsmethoden, wie beispielsweise die Entwicklung von Nasensprays und Autoinjektoren, die speziell für die Verabreichung von Naloxon entwickelt wurden. Schätzungen zufolge ist die Rate der Naloxonverabreichungen um fast 75 % gestiegen, von 573 auf 1004 pro 100.000 Rettungseinsätzen. Dieser Anstieg steht im Einklang mit einem Anstieg der altersbereinigten Opioid-Sterberate um 79 %.
Darüber hinaus hat die Ausweitung der Anwendung von Opioidantagonisten über die sofortige Umkehrung von Überdosierungen hinaus das Marktwachstum erheblich beeinflusst. Naltrexon, ursprünglich bekannt für seine Rolle als Blocker von Opioidrezeptoren, hat seine Anwendung diversifiziert, insbesondere bei der Behandlung von Suchterkrankungen. Seine Wirksamkeit bei der Rückfallprävention bei Personen, die mit Opioid- oder Alkoholabhängigkeit kämpfen, hat sein Marktpotenzial erweitert. Injizierbares Naltrexon wurde laut der Analyse von Research Nester Analysts in 13 % der medizinischen Programme zur Behandlung von Alkoholmissbrauchsstörungen und in 3 % der Programme zur Behandlung von Opioidmissbrauchsstörungen eingesetzt.

Sektor Opioidantagonisten: Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumsbeschleuniger
- Fortschritte bei Formulierung und Verabreichung – Laufende Forschung und Entwicklung haben zu Fortschritten bei Formulierungen und Verabreichungsmethoden für Opioidantagonisten geführt. Beispielsweise hat die Entwicklung von Nasensprays und Autoinjektoren für Naloxon die Verabreichung erleichtert, insbesondere für nichtmedizinisches Personal.
- Initiativen im Bereich öffentliche Gesundheit – Verschiedene Initiativen im Bereich öffentliche Gesundheit, darunter Strategien zur Schadensminimierung, Nadelaustauschprogramme und Zentren zur Behandlung von Suchterkrankungen, haben zur Nachfrage nach Opioidantagonisten als entscheidender Bestandteil der Bewältigung der Opioidkrise beigetragen. Um die Opioid-Epidemie wirksam zu bekämpfen, müssen die Maßnahmen im Bereich öffentliche Gesundheit sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach Opioiden berücksichtigen. So ist beispielsweise eine Zunahme der Verschreibungen von Opioid-Analgetika mit einer Zunahme der Zahl tödlicher Überdosierungen verbunden. Andererseits ist eine erhöhte Verfügbarkeit von Opioidantagonistentherapien erforderlich, um die Nachfrage aufgrund von Opioidkonsumstörungen zu verringern. Oregons multimodale Strategien zur Bekämpfung von Opioidmissbrauch und -fehlgebrauch führten zu einem Rückgang der Opioidverschreibungen um 20 % sowie zu einem Rückgang der Todesfälle durch Opioid-Überdosierungen um 30 %.
- Erhöhtes Bewusstsein und Aufklärung – Bemühungen, das Bewusstsein für die Risiken einer Opioid-Überdosis und die Verfügbarkeit von Antagonisten zu schärfen, haben das Marktwachstum vorangetrieben. Aufklärungskampagnen, die sich sowohl an medizinisches Fachpersonal als auch an die Öffentlichkeit richten, betonen die Bedeutung einer rechtzeitigen Intervention mit diesen Antagonisten.
Herausforderungen
- Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit – Eine der größten Herausforderungen besteht darin, einen breiten Zugang zu Opioidantagonisten sicherzustellen. Probleme hinsichtlich Erschwinglichkeit und Verfügbarkeit können die Zugänglichkeit einschränken, insbesondere in Regionen mit begrenzten Gesundheitsressourcen oder in Gebieten, in denen diese Medikamente möglicherweise nicht leicht zugänglich sind.
- Regulatorische Barrieren führen zu Hindernissen bei der Formulierung.
- Möglichkeit einer verzögerten Verabreichung bei Kontakt mit hochwirksamen Opioiden, die in einigen Fällen zu einer Behinderung des erfolgreichen Ergebnisses führt.
Markt für Opioidantagonisten: Wichtige Erkenntnisse
Basisjahr | 2023 |
Prognosejahr | 2024–2036 |
CAGR | ~ 13 % |
Marktgröße im Basisjahr (2023) | ~ 3 Milliarden USD |
Prognostizierte Marktgröße für das Jahr (2036) | ~ 15 Milliarden USD |
Regionaler Geltungsbereich |
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Segmentierung von Opioidantagonisten
Arzneimitteltyp (Buprenorphin, Naltrexon, Bunavail)
Schätzungen zufolge wird das Buprenorphin-Segment bis 2036 einen Anteil von 52 % am weltweiten Markt für Opioidantagonisten halten. Dies ist vor allem auf sein hervorragendes klinisches Profil zurückzuführen. Im Jahr 2020 gaben schätzungsweise 1,7 Millionen Menschen an, Buprenorphin nach ärztlicher Anweisung eingenommen zu haben. Das Medikament ist sehr wirksam bei der Behandlung von Suchterkrankungen, weist ein geringes Missbrauchspotenzial auf und hat relativ leichte Nebenwirkungen. Seine günstige Arzneimittelliste ist einige der Faktoren, die auf die hohe Akzeptanz dieses Medikaments zurückzuführen sind.
Endbenutzer (Krankenhäuser, Privatkliniken)
Das Krankenhaussegment im Markt für Opioidantagonisten dürfte im Prognosezeitraum aufgrund der wachsenden Zahl von Patienten mit Opium- und Alkoholabhängigkeit ein deutliches Wachstum verzeichnen. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass der kritische Zustand der drogenabhängigen Personen und der Bedarf an spezifischer Behandlung das Wachstum des Segments ankurbeln werden.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes umfasst die folgenden Segmente:
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Diesen Bericht anpassenOpioidantagonistenindustrie – Regionale Übersicht
Prognose zum nordamerikanischen Markt
Der nordamerikanische Markt für Opioidantagonisten wird bis 2036 schätzungsweise 38 % des Umsatzanteils ausmachen. Die Region hat sich zu einem bedeutenden Produzenten von Naloxon entwickelt, einem primären Antagonisten zur Behandlung von Opioidüberdosierungen, der durch Regierungsinitiativen, kommunale Verteilungsprogramme und verstärkte Aufklärungskampagnen leichter zugänglich geworden ist. Die hohe Prävalenz von Opioidabhängigkeit und Todesfällen durch Überdosierung in der Region hat die Aufsichtsbehörden dazu veranlasst, die Zulassungsverfahren für Opioidantagonisten zu rationalisieren und so ein wettbewerbsfähiges Marktumfeld zu fördern. Zwischen 2020 und 2021 gab es einen Anstieg der Zahl der Todesfälle durch Überdosierung um mehr als 16 %. Opioide machten mehr als 75 % der rund 107.000 Todesfälle durch Überdosierung im Jahr 2021 aus. Pharmaunternehmen haben ihre Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen ausgeweitet und konzentrieren sich auf innovative Formulierungen wie Nasensprays und Autoinjektoren, um die Benutzerfreundlichkeit in Notfällen zu verbessern.
APAC-Marktstatistiken
Der Markt für Opioidantagonisten im asiatisch-pazifischen Raum wird im Prognosezeitraum voraussichtlich einen erheblichen Umsatzanteil halten. Der Markt der Region spiegelt eine vielfältige Landschaft wider, die von unterschiedlichem Ausmaß des Opioidmissbrauchs und den unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern geprägt ist. Während Länder wie Australien und Neuseeland robuste Programme zur Förderung der Naloxonverteilung zur Bekämpfung von Opioidüberdosierungen eingeführt haben, stehen andere Länder in der Region vor Herausforderungen bei der Anerkennung und Bekämpfung des Opioidmissbrauchs. Kulturelle Stigmatisierung, begrenzte Gesundheitsinfrastruktur und unterschiedliche Bewusstseinsstufen tragen zu Ungleichheiten bei der Einführung von Opioidantagonisten bei.

Unternehmen, die den Opioid-Antagonisten-Markt dominieren
- Indivior PLC
- Firmenüberblick
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzleistung
- Leistungskennzahlen
- Risikoanalyse
- Die neueste Entwicklung
- •Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- Alkermes.
- Titan Pharmaceuticals, Inc.
- Hikma Pharmaceuticals PLC
- Orexo AB
- Camurus AB
- Acura Arzneimittel.
- Collegium Pharma
- AstraZeneca
- Viatris Inc.
- Catalent, Inc
In the News
- Harm Reduction Therapeutics, ein gemeinnütziges Pharmaunternehmen nach 501(c)(3), dessen Ziel es ist, Todesfälle durch Opioid-Überdosen zu verhindern, indem es erschwingliches Naloxon für alle verfügbar macht, und Catalent, der weltweit führende Anbieter von Entwicklung und Bereitstellung besserer Behandlungen für Patienten, haben einen kommerziellen Liefervertrag unterzeichnet. Gemäß dem Vertrag wird Catalent RiViveTM (3,0 mg) Naloxon-Nasenspray von Harm Reduction Therapeutics zur dringenden Behandlung bestätigter oder vermuteter Opioid-Überdosen herstellen.
- Die US-amerikanische Food and Drug Administration („FDA“) hat dem Antrag von Titan Pharmaceuticals, Inc. auf eine Investigational New Drug („IND“)-Studie seiner subdermalen Formulierung von Nalmefen, einem Opioidantagonisten, für bis zu sechs Monate oder länger stattgegeben. Der Zweck der Formulierung besteht darin, Rückfälle bei Erwachsenen mit Opioidkonsumstörung („OUD“) nach Abschluss der Opioidentgiftung zu verhindern.
Autorenangaben: Radhika Pawar
- Report ID: 3179
- Published Date: Jan 05, 2024
- Report Format: PDF, PPT