Der Markt für Histamintoxizität wird voraussichtlich bis Ende 2036 die 2-Milliarden-USD-Marke überschreiten und im Prognosezeitraum 2024–2036 um etwa 5 % durchschnittlich pro Jahr wachsen. Im Jahr 2023 betrug der Branchenwert für Histamintoxizität über 400 Millionen USD. Das Wachstum dieses Marktes kann durch einen Anstieg des Konsums von Meeresfrüchten wie Fischkonserven und das mit der Exposition gegenüber HAT-Toxizität verbundene Risiko vorangetrieben werden. Schätzungen zufolge werden 80 % des in den Vereinigten Staaten konsumierten Fischs aus anderen Ländern importiert. Man kann auch sagen, dass die Toxizität von Histamin eng mit dem Fischhandel aus der ganzen Welt zusammenhängt.
Der Markt für Histamintoxizität wird durch einen Mangel an international harmonisierten Sicherheitsstandards und ein mangelndes Bewusstsein für die damit verbundenen Krankheiten vorangetrieben. Die Entwicklung des Marktes für Histamintoxizität wird wahrscheinlich durch ein ausreichendes Maß an Wissen unter Fachleuten der Lebensmittelindustrie in Bezug auf Kühlung und Verarbeitung vorangetrieben. Insbesondere sind sich die Menschen nicht bewusst, dass Verfallsdaten beim Kauf von Lebensmitteln zur Kühllagerung als wichtiger Faktor angesehen werden können. Dies ist auf das mangelnde Bewusstsein zurückzuführen, sie treten in Ländern mit niedrigem Einkommen häufiger auf.
Wachstumsbeschleuniger
Herausforderungen
Basisjahr | 2023 |
Prognosejahr | 2024 – 2036 |
CAGR | ~5 % |
Marktgröße im Basisjahr (2023) | ~400 Millionen USD |
Prognostizierte Marktgröße für das Jahr (2036) | ~2 Milliarden USD |
Regionaler Geltungsbereich |
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Arzneimitteltyp (Antihistaminika und andere)
Was den Medikamententyp angeht, wird für das Antihistamin-Segment auf dem Markt für Histamintoxizität bis Ende 2036 eine CAGR von 90 % prognostiziert. Histamin kann Symptome wie Niesen, Husten und tränende Augen verursachen, wenn eine Person stark auf Allergene wie Pollen, Fisch und Tierhaare reagiert. Antihistaminika sind Medikamente zur Behandlung von Allergien sowie Übelkeit, Erkältungen, Angstzuständen und anderen Symptomen. Antihistaminika fallen hauptsächlich in zwei Kategorien. H-1-Blocker oder H-1-Rezeptorantagonisten sind die erste Kategorie. Diese Kategorie von Antihistaminika wird zur Linderung von Allergiesymptomen eingesetzt. H-2-Blocker oder H-2-Rezeptorantagonisten sind der zweite Untertyp. Sie werden zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie Reisekrankheit, Erbrechen, Übelkeit, Gastritis, Magengeschwüren und gastroösophagealer Refluxkrankheit eingesetzt. Daher wird erwartet, dass der zunehmende Einsatz von Antihistaminika zur Behandlung verschiedener Symptome das Wachstum des Segments ankurbeln wird.
Verabreichungsweg (tropisch, oral, nasal)
Der Markt für Histamintoxizität aus dem Nasensegment wird im Prognosezeitraum voraussichtlich einen erheblichen Anteil halten. Abgesehen von einer möglichen laufenden Nase und einem bitteren Nachgeschmack treten selten Nebenwirkungen auf. Wenn die Nase einer Person nach der Verwendung des Sprays gereizt wird, kann sie ein feuchtigkeitsspendendes Nasengel ausprobieren oder auf ein anderes Nasengel umsteigen. Die meisten Allergiesymptome wie Niesen, laufende Nase, Juckreiz und verstopfte Nase können mit Steroidsprays behandelt werden. Eine Studie ergab, dass über 75 % der Patienten mit Histaminintoleranz über Nasensymptome berichteten. Dies sind sehr beliebte Behandlungen für Histamintoxizität, da sie sehr gut wirken und sehr wenige negative Nebenwirkungen haben. Diese sind zusammen mit der Einnahme von Antihistaminika oft die erste Empfehlung des Arztes. In Anbetracht der zunehmenden Vorteile von Nasensprays wird erwartet, dass dieses Segment im Prognosezeitraum neue Höhen erreichen wird.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes für Histamintoxizität umfasst die folgenden Segmente:
Arzneimitteltyp |
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Verabreichungsweg |
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Vertriebsweg |
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Prognose zum nordamerikanischen Markt
Der Markt für Histamintoxizität in der Region Nordamerika wird den Markt mit einer Wachstumsrate von 33 % bis Ende 2036 dominieren. In Nordamerika wächst der Appetit auf Meeresfrüchte, wobei der Fischkonsum über dem weltweiten Durchschnitt liegt. Dieser erhöhte Konsum, insbesondere von Fischkonserven und bestimmten Fischarten mit natürlich hohem Histaminspiegel, wirkt sich direkt auf den Markt aus. Laut der kürzlich veröffentlichten Top-10-Liste des National Fisheries Institute zum Verzehr von Meeresfrüchten im Jahr 2021 verzehrten die Amerikaner einen Rekord von 25 Pfund Fisch pro Kopf, 1,5 Pfund mehr als 2020. Darüber hinaus steigt das öffentliche Bewusstsein für Histaminintoleranz – eine Erkrankung, bei der Menschen Schwierigkeiten haben, Histamin effizient zu verstoffwechseln. Dieses Bewusstsein schafft eine Nachfrage nach diagnostischen Tests und Behandlungen, die Verdauungspräparate mit dem Enzym Diaminoxidase umfassen, die den Histaminabbau unterstützen.
Europäische Marktstatistiken
Der Markt in der Region Europa wird bis Ende 2036 voraussichtlich einen erheblichen Anteil haben. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Tiefkühlkost wird viel Fischkonserven aus Europa exportiert. Das Wachstum des Marktes für Histamintoxizität ist für all diese Faktoren verantwortlich. Um Qualitätsstandards festzulegen, ist eine Zusammenarbeit mit der Fischereigemeinschaft und den Gesundheitsbehörden erforderlich. Darüber hinaus sind die europäischen Pharma- und Forschungseinrichtungen aktiv an der Entwicklung neuartiger Behandlungen und Diagnosen für Histaminintoleranz und verwandte Erkrankungen beteiligt und tragen so zur Marktinnovation bei. Die Verfügbarkeit von Antihistaminika als rezeptfreie Medikamente in der Region treibt das Wachstum des Marktes für Histamintoxizität in der europäischen Region im erwarteten Zeitraum ebenfalls erheblich voran.
Autorennachweise: Radhika Pawar
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