Die Größe des Keimzelltumormarktes wurde im Jahr 2024 auf 13,87 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2037 voraussichtlich 22,52 Milliarden US-Dollar überschreiten, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von über 3,8 % im Prognosezeitraum, d. h. zwischen 2025 und 2037, entspricht. Im Jahr 2025 wird die Branchengröße für Keimzelltumoren auf 14,29 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Das Wachstum dieses Marktes kann vor allem durch die zunehmende Prävalenz von Keimzellkrebs vorangetrieben werden. Es tritt hauptsächlich bei Frauen auf, kann aber auch bei Kindern beobachtet werden. Bei Kindern unter 15 Jahren machen Keimzelltumoren, darunter auch Tumoren der Geschlechtsorgane, etwa 3 % aller Tumoren aus, bei Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren etwa 14 %.
Darüber hinaus beschleunigen zunehmende Sensibilisierungs- und Diagnoseprogramme das Wachstum des Keimzelltumormarktes, da diese Diagnose eine Früherkennung und Behandlung von Keimzelltumoren ermöglicht, was zu besseren Patientenergebnissen und besseren Möglichkeiten für Diagnose- und Behandlungsoptionen führt.
Wachstumsbeschleuniger
Herausforderungen
Basisjahr |
2024 |
Prognosejahr |
2025-2037 |
CAGR |
3.8% |
Marktgröße im Basisjahr (2024) |
13,87 Milliarden US-Dollar |
Prognosejahr der Marktgröße (2037) |
22,52 Milliarden US-Dollar |
Regionaler Geltungsbereich |
"
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Verabreichungsweg (oral, topisch, parenteral)
Bezogen auf den Verabreichungsweg soll das parenterale Segment im Keimzelltumormarkt bis Ende 2037 mit 40 % den größten Umsatzanteil haben. Parenterale Therapien werden von Patienten und Ärzten zunehmend akzeptiert. Dies ist auf Fortschritte im Arzneimittelverabreichungssystem zurückzuführen, die parenterale Therapien für Patienten bequemer und verträglicher gemacht haben. Dies treibt das Segmentwachstum im Prognosezeitraum voran.
Behandlungstyp (Etoposid, Ifosfamid, Dactinomycin, Bleomycin, Chemotherapie, Cisplatin)
Es wird erwartet, dass der Markt für Keimzelltumoren aus dem Chemotherapie-Segment im Zeitraum zwischen 2024 und 2037 die höchste CAGR ausmacht. Chemotherapie ist derzeit der Goldstandard für die Behandlung von Keimzelltumoren, und zahlreiche Patienten durchlaufen mehrere Behandlungsrunden mit dem Medikament, um sie unter Kontrolle zu bringen Malignität. Untersuchungen zufolge bietet die Verwendung von zwei Therapien eine Heilungsrate von 50–60 % bei testikulären Keimzelltumoren.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes für Keimzelltumoren umfasst die folgenden Segmente:
Krankheitstyp |
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Behandlungstyp |
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Verwaltungsweg |
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Produkt |
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Vertriebsweg |
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Endbenutzer |
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Nordamerikanische Marktprognosen
Es wird prognostiziert, dass der Markt für Keimzelltumoren in Nordamerika im prognostizierten Zeitraum mit 35 % den größten Umsatz erzielen wird. Die Ausweitung der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich hat das Wachstum in dieser Region vorangetrieben. Der Einsatz von Kombinationstherapien wie Cisplatin und anderen gentechnisch veränderten Arzneimitteln, die routinemäßig zur Behandlung von Eierstockkrebs eingesetzt werden, wird in renommierten Krebsinstituten in den USA untersucht. Das wachsende Interesse an Stammzelltransplantation und Stammzellenforschung hat die Ideen der Forscher zu neuartigen Erkrankungen erweitert Behandlungsmöglichkeiten für Hodenkrebs und Keimzellkrebs im Allgemeinen. Die Keimzelltumor-Industrie in der Region wächst aus weiteren Gründen wie einem gestiegenen Krebsbewusstsein, einer erweiterten Gesundheitsinfrastruktur und staatlicher Unterstützung.
Marktstatistiken für den asiatisch-pazifischen Raum
Es wird geschätzt, dass der Markt für Keimzelltumoren im asiatisch-pazifischen Raum im Prognosezeitraum deutlich wachsen wird. Durch die Entwicklung neuartiger Zulassungen wird ein Anstieg des Marktes erwartet. Die zunehmende Diagnose und Behandlung von Krankheiten sowie die Bemühungen der Regierungen in Schwellenländern, die öffentliche Gesundheit zu verbessern, sind einer der wichtigsten Faktoren, die zum Marktwachstum für Keimzelltumoren beitragen. Im Jahr 2017 wurde eine nationale Gesundheitspolitik angekündigt. Sie schlug vor, die Staatsausgaben für die öffentliche Gesundheitsversorgung bis spätestens 2025 schrittweise auf 2,5 % des BIP zu erhöhen, wobei ein hoher Anteil der Mittel in die Grund- und Sekundärgesundheitsversorgung fließen sollte.
Autorennachweise: Radhika Pawar
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