Der Markt für antiretrovirale Proteaseinhibitoren wird im Prognosezeitraum, also zwischen 2024 und 2036, voraussichtlich erheblich wachsen.
Der Hauptfaktor für das Marktwachstum ist die zunehmende Verbreitung von Krankheiten wie HIV und HCV. Umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der HIV-Behandlung mit Proteaseinhibitoren sowie das steigende Bewusstsein für antiretrovirale Therapien dürften das Marktwachstum ankurbeln.
Wachstumstreiber
Zunehmende Attraktivität von Proteaseinhibitoren fördert Marktwachstum
Proteasehemmer werden heutzutage in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Sie werden in der Forschung für klinische Anwendungen und als Medikamente zur Behandlung von Krankheiten wie HIV/AIDS und Hepatitis C und anderen eingesetzt. Aufgrund dieser zunehmenden Produktattraktivität wird erwartet, dass antiretrovirale Proteasehemmer das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln werden.
Hohe Verbreitung von HIV und HCV treibt Marktwachstum an
Antiretrovirale Proteasehemmer sind wichtige Medikamente zur Behandlung von Krankheiten wie HIV und HCV. Angesichts der steigenden Zahl von Fällen und der hohen Prävalenz dieser Krankheiten wird auch die Nachfrage nach diesen Medikamenten steigen. Daher wird erwartet, dass der Markt für antiretrovirale Proteasehemmer im Prognosezeitraum eine signifikante durchschnittliche jährliche Wachstumsrate aufweisen wird.
Herausforderungen
Nebenwirkungen von Medikamenten hemmen das Wachstum
Antiretrovirale Proteasehemmer haben Nebenwirkungen und sind unerträglich toxisch, weshalb die Menschen zögern, diese Medikamente zu verwenden. Daher stehen die Pharmaunternehmen vor der Herausforderung, innovative Medikamente zu entwickeln und herzustellen, die entweder keine oder nur wenige, nicht schwerwiegende Nebenwirkungen haben.
Strenge Regulierung behindert Marktwachstum
Um die Bevölkerung vor den schädlichen Auswirkungen von Medikamenten zu schützen, erlassen Regierungen strenge Regeln und Vorschriften. Normalerweise verteuern staatliche Vorschriften die Produktentwicklung. Ein solches Umfeld kann das Marktwachstum in dieser Region behindern.
Zeitaufwändige Zulassungsverfahren für Medikamente bremsen das Marktwachstum
Von der Forschung und Entwicklung bis zur offiziellen Markteinführung von Medikamenten vergeht sehr viel Zeit. Selbst nach der Entwicklung und erfolgreichen Tests dauert die Zulassung durch die Aufsichtsbehörde lange, und viele Unternehmer und große Unternehmen investieren aus diesem Grund nicht in die Arzneimittelherstellung. Im Prognosezeitraum könnte dies das Wachstum des Marktes für injizierbare Medikamente gegen Typ-2-Diabetes behindern.
Basisjahr |
2023 |
Prognosejahr |
2024–2036 |
Regionaler Geltungsbereich |
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Der Markt für antiretrovirale Proteasehemmer ist weiter segmentiert nach Wirkmechanismus, Krankheitsindikation, Vertriebskanal, Endverbraucher und Region. Auf der Grundlage des Wirkmechanismus ist der Markt weiter unterteilt in Serinproteasehemmer, Cysteinproteasehemmer, Aminopeptidasehemmer, Asparaginsäureproteasehemmer, Metalloproteasehemmer und andere. Das Segment der Serinproteasehemmer ist marktführend und wird voraussichtlich das Wachstum für antiretrovirale Medikamente auf dem Markt aufgrund seiner Wirksamkeit bei der Behandlung vorantreiben.
Die hohe Verbreitung von Krankheiten wie HIV und HCV hat die Nachfrage nach Medikamenten in Krankenhäusern und Diagnosezentren erhöht. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich die Lieferkette im Bereich der Arzneimittellieferung mit der zunehmenden Popularität von Online-Apotheken enorm verbessern wird. Aufgrund dieser Faktoren wird erwartet, dass der globale Markt für antiretrovirale Proteasehemmer im Prognosezeitraum deutlich wachsen wird.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes umfasst die folgenden Segmente:
Nach Wirkmechanismus |
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Nach Krankheitsindikation |
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Nach Vertriebskanal |
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Nach Endbenutzer |
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Auf der Grundlage regionaler Analysen wird der Markt für antiretrovirale Proteasehemmer in fünf Hauptregionen unterteilt, darunter Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Lateinamerika sowie die Region Naher Osten und Afrika.
Die nordamerikanische Industrie wird voraussichtlich bis 2036 den größten Umsatzanteil haben, angetrieben durch die steigende Zahl von HIV- und chronischen HCV-Fällen, den wachsenden Industriesektor und die fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur in der Region. Die Region Asien-Pazifik wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate verzeichnen, was auf Faktoren wie steigende Gesundheitsausgaben und die zunehmende Konzentration globaler Pharmaunternehmen auf die Region Asien-Pazifik zurückzuführen ist. Das zunehmende Bewusstsein für antiretrovirale Erkrankungen in der asiatischen und afrikanischen Region wird das Wachstum des Marktes vorantreiben.
April 2020 – Forscher des San Diego Supercomputer Center (SDSC) berichteten, dass sie ein Pharmakophormodell erstellt und ein Data Mining der Konformationsdatenbank der von der FDA zugelassenen Medikamente durchgeführt haben. Diese Medikamente identifizieren 64 Verbindungen als potenzielle Inhibitoren der COVID-19-Protease.
Autorennachweise: Radhika Pawar
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