Die Größe des Marktes für additive Fertigung wurde im Jahr 2023 auf 19,8 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis Ende 2036 voraussichtlich 180,6 Milliarden US-Dollar erreichen und im Prognosezeitraum, d. h. zwischen 2024 und 2036, um etwa 21,7 % CAGR wachsen. Im Jahr 2024 wird die Branchengröße der additiven Fertigung auf 22,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die zunehmenden Bemühungen der Regierung den Einsatz der additiven Fertigung zu erhöhen werden das Wachstum der Branche vorantreiben. Im Jahr 2022 hat die Biden-Administration das Additive Manufacturing Forward Program ins Leben gerufen. Es handelt sich um einen informellen Vertrag zwischen großen Unternehmen um ihre kleineren in den USA ansässigen Zulieferer bei der Ausweitung der additiven Fertigung auch bekannt als 3D-Druck zu unterstützen.
Darüber hinaus dürfte die steigende Nachfrage nach flexiblen Prototypendesigns für medizinische Geräte den Markt für additive Fertigung erweitern. Mit steigenden Investitionen in Medizinprodukte wird die Produktion und Verfügbarkeit wichtiger Geräte deutlich steigen. Medizinische Geräte erfordern oft komplizierte und komplexe Geometrien die leicht hergestellt werden können einschließlich interner Kanäle Gitter und poröser Strukturen. Dies ermöglicht die Erstellung von Geräten mit optimierter Funktionalität wie z. B. Implantate oder Medikamentenverabreichungssysteme und andere.
Wachstumstreiber
Herausforderungen
Basisjahr |
2023 |
Prognosejahr |
2024-2036 |
CAGR |
~21.7% |
Basisjahr Marktgröße (2023) |
~ 19.8 Milliarden US-Dollar |
Prognosejahr Marktgröße (2036) |
~ 180.6 Milliarden US-Dollar |
Regionaler Geltungsbereich |
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Es wird geschätzt dass das Segment der industriellen 3D-Drucker bis 2036 einen Anteil von 64 % am globalen Markt für additive Fertigung haben wird. Darüber hinaus dominierte das Segment im Jahr 2022 den Markt mit einem Anteil von mehr als 60 %. Die Nachfrage nach industriellen 3D-Druckern steigt da das Prototyping gefördert werden muss. Industrielle 3D-Drucker bieten schnelle und kostengünstige Prototyping-Funktionen. Unternehmen können ihr Design schnell iterieren und testen wodurch der Zeit- und Kostenaufwand für herkömmliche Prototyping-Methoden reduziert wird. Dies beschleunigt den Produktentwicklungszyklus und ermöglicht eine schnellere Markteinführung neuer Produkte. Rund 52 % der Befragten nutzen es aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit der Produktiteration und rund 41 % schätzen die Möglichkeiten der Massenanpassung. Darüber hinaus nutzen es mehr als 68 Prozent der 3D-Druck-Anwender für die Prototypen- und Vorserienfertigung.
Das Automobilsegment wird im Jahr 2036 einen signifikanten Umsatz von rund 46 % erzielen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nimmt auch der Einsatz von additiver Fertigung oder 3D-Druck zu. Bis 2030 werden weltweit rund 250 Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein was mehr als 35 % des gesamten Fahrzeugabsatzes ausmacht. Es hilft bei der Konzeptentwicklung der Konstruktion von Leichtbaukomponenten und der Personalisierung. Darüber hinaus wird es zur Herstellung komplizierter Kühlkanäle und Wärmetauscher in Batteriegehäusen von Elektrofahrzeugen verwendet.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes umfasst die folgenden Segmente:
Technologie |
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Materialtyp |
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Druckertyp |
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> Endbenutzer |
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Marktprognose für Nordamerika
Der Marktanteil der additiven Fertigung in Nordamerika wird mit einer signifikanten CAGR wachsen und bis Ende 2036 einen Anteil von etwa 35 % erreichen. Die zunehmenden Regierungsinitiativen und Investitionen zum Ausbau der 3D-Druckindustrie. So arbeitete beispielsweise die Regierung der Vereinigten Staaten mit ASTRO America zusammen um 3D-Drucker im Verteidigungssektor für die Herstellung von Ausrüstung einzurichten. Darüber hinaus hat Astro America von der National Science Foundation 1 Million US-Dollar erhalten um die Akzeptanz von 3D-Druckern in Florida zu fördern
APAC-Marktstatistik
Der Markt für additive Fertigung im asiatisch-pazifischen Raum wird voraussichtlich der zweitgrößte sein und bis Ende 2036 einen Anteil von fast 28 % erreichen. Das Marktwachstum in der Region wird aufgrund steigender Investitionen in Medizinprodukte erwartet. Bisher wurden 26 Projekte im Rahmen des Public Linked Incentive (PLI)-Plans für Medizinprodukte genehmigt mit einer zugesagten Gesamtinvestition von 1206 Cr. Rs. in Indien. Dies wird die Produktion von Medizinprodukten erweitern und die Nachfrage nach additiver Fertigung für die Herstellung von Prototypen direkt ankurbeln. Darüber hinaus wird erwartet dass der steigende Import und Export von 3D-Druckern aus der Region die Marktexpansion vorantreiben wird. Die Gesamtmenge der aus China ausgelieferten 3D-Drucker belief sich im Jahr 2021 auf rund 3 Millionen Einheiten was einem Anstieg von 13 % gegenüber 2020 entspricht. Darüber hinaus lag die Zahl der exportierten Drucker in den ersten drei Quartalen 2022 bei rund 1 Million Einheiten. Das sind rund 25 % mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr 2021.
Autorennachweise: Abhishek Verma
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